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Das Gespenst der Normalität | von Saara Turunen
Ein Mann, so hellhaarig und hellhäutig, dass man ihn am liebsten als Albino bezeichnen würde, liest eine Traueranzeige vor. So beginnt das Stück. Der „Albino“ wird von einer Frau gespielt.
Figuren wie er tauchen auf und ab und wieder auf in dem sonderbaren Szenenreigen Das Gespenst der Normalität der finnischen Autorin und Regisseurin Saara Turunen. Der Titel ist inspiriert von Luis Buñuels Film Das Gespenst der Freiheit. Wo der Film die gesellschaftliche Freiheit in surrealistischen Episoden untersucht, bohrt sich das Theaterstück in unsere Vorstellungen vom Normalen und Alltäglichen. Es erzählt von der Sehnsucht nach dem Gewohnten, aber auch von der Bedrohlichkeit des Andersseins, der Angst, sich von der Menge abzuheben.
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Schauspielhaus Bochum
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