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Moby Dick – von Herman Melville, mit Klavierwerken von Franz Liszt, Fréderic Chopin, Modest Mussorgsky, Scott Joplin u.a.
Die Geschichte von Moby Dick – erzählt vom einzigen Überlebenden eines Walfänger-Schiffes, dem Matrosen Ishmael – ist eine Herausforderung, ein Abenteuer, eine große Reise in die raue Welt der Walfänger und eine Hymne an die Magie des Meeres. Von Ulrich Tukur wird der komplexe Jahrhundertroman in einer eigenen Lesefassung vorgestellt. Für den Schauspieler kann das Werk, das in virtuoser Sprachkunst biblische Motive mit dem Kosmos Shakespeares verbindet, verstanden werden als „eine Andacht der unheimlichen Schönheit unserer Existenz.“ Nicht zuletzt sei es auch „eine vollendete Erzählung davon, was mit dem modernen Menschen passiert, wenn er an die Grenzen geht. Seine eigenen und die der anderen.“ Musikalisch umrahmt wird die Rezitation von Sebastian Knauer, der, so urteilte ARTE TV Kulturjournal, „überzeugt wie nur wenige Pianisten, mit Genauigkeit und unsentimentaler Nachempfindung.“
Text: Wolfgang Knauer, Ulrich Tukur
Veranstalter: Kunstpalast, Robert-Schumann-Saal
Preise: 35/30/25/15 € (Schüler/Studenten 25/20/15/12 €) zzgl. Servicegebühren
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Foto: Andreas Hornoff
