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Die USA und kein Ende …Öffentlicher Abendvortrag im Haus Schlesien mit Botschafter a. D. Prof. Dr. Heinrich Kreft

STANDORT

Haus Schlesien | Königswinter
Dollendorfer Str. 412, 53639 Königswinter
Webseite
https://www.hausschlesien.de/

Datum

Do.. 12. Juni 2025
Beendet

Uhrzeit

19:30 - 21:00

PREIS

EINTRITT FREI

Die USA und kein Ende …Öffentlicher Abendvortrag im Haus Schlesien mit Botschafter a. D. Prof. Dr. Heinrich Kreft | Veranstaltungsort: Haus Schlesien, Dollendorfer Str. 412, 53639 Königswinter

Seitdem Donald Trump im Januar 2025 das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika erneut angetreten hat, vergeht kaum ein Tag, an dem er es nicht in die Schlagzeilen der Medien weltweit schaffen würde. Die weitere Entwicklung der Politik in den USA und die künftige Ausrichtung von deren Außen-, Sicherheits- und Handelspolitik sind kaum je intensiver und gespannter wahrgenommen worden als gegenwärtig. Das gilt in hervorragender Weise, aber natürlich keineswegs nur für die neue Bundesregierung. Zugleich blicken wir gerade in Deutschland auf acht Jahrzehnte besonderer Beziehungen zu den USA zurück. Die Befreiung Deutschlands von der NS-Diktatur 1944/45 erfolgte unter maßgeblicher Führung der Vereinigten Staaten und wäre ohne den Einsatz von deren ökonomischen und militärischen Ressourcen so schwerlich möglich gewesen. Trotz zunächst großer Skepsis gegenüber der deutschen Bevölkerung und deren politischen Prägungen (wir zeigen dies derzeit besonders mit unserer Veranstaltungsreihe »Ungleiche Worte 1945«) haben die Verantwortlichen in Washington 1945 und danach sehr rasch die Weichen für eine Demokratisierung und eine erstaunliche rasche Rückkehr zur (sehr weitgehenden) politischen Selbstbestimmung immerhin der Westdeutschen gestellt. Das war alles andere als selbstverständlich und ist auch rückschauend noch überaus bemerkenswert. Derzeit sehen wir uns mit der Politik eines Landes konfrontiert, das vermeintlich so ganz anders ist als der Kriegsgegner USA, der dann so schnell und folgenreich zum Verbündeten und Partner wurde. Aber sind die USA jetzt »anders« als vor 80 Jahren?

Diesen und anderen damit verbundenen Fragen geht der öffentliche Abendvortrag im Haus Schlesien nach. Dieser findet im Rahmen des Seminars  »Zweierlei Kriegsende – Schlesien und das Rheinland 1944/45« statt, ist zugleich aber offen für alle Interessierten. Der Referent, Botschafter a. D. Prof. Dr. Heinrich Kreft, ist als hervorragender Kenner ausgewiesen. Er hat bereits Teile seines Studiums (Geschichte, Politikwissenschaft u. a.) in den USA absolviert. Nach dem Eintritt in den diplomatischen Dienst des Auswärtigen Amtes war er unter anderem in Kolumbien, Japan, Spanien sowie in verschiedenen Funktionen in der deutschen Botschaft in Washington D.C. tätig. Heinrich Kreft war zeitweilig stellvertretender Leiter des Planungsstabes im Auswärtigen Amt. Von 2016 bis 2020 war er deutscher Botschafter im Großherzogtum Luxemburg. Anschließend hatte er einen Lehrstuhl für Diplomatie an der Andrássy Universität in Budapest inne. Seit 2024 ist er Senior Fellow am Istanbul Policy Center.

Anmeldungen für das Seminar »Zweierlei Kriegsende – Schlesien und das Rheinland 1944/45« sind nach wie vor hier möglich.

Quelle: Veranstalter oder Veranstalterin. Kurzfristige Termin- oder Programmänderungen nicht ausgeschlossen. Alle Angaben ohne Gewähr. 

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Telefon
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