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Cool und queer in Düsseldorf: Der Culture Club in der Jazzschmiede


- CulturE Club am 19.11.2023
- Website
- Jazzschmiede, Himmelgeister Str. 107, Düsseldorf
- Weitere Infos:
“Nach unserem Start im Oktober geht es am 19. November direkt weiter mit unserem queeren Programm. Einlass ist wieder ab 18 Uhr. Hier findet ihr wieder genügend Zeit zum gemeinsamen Austausch und natürlich für das ein oder andere Getränk vorab, um sich für die Show vorzubereiten. Das Programm beginnt um 19 Uhr, aber auch in der 20-minütigen Pause findet ihr erneut Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch. Das Programm endet voraussichtlich gegen 21:30 Uhr.
Die Jazzschmiede ist ausreichend bestuhlt, damit jede*r einen Sitzplatz bekommen kann. Für unsere Rollstuhlfahrer*innen ist der Saal ebenerdig gut zu erreichen und zu nutzen. Für das leibliche Wohl bietet unser Bauchladen Knabbereien und Süßigkeiten zum kleinen Preis. Und das Team der Jazzschmiede versorgt euch mit einer Vielzahl an preiswerten Getränken vor, während und nach der Show. Neben dem Vorverkauf der Jazzschmiede könnt ihr die Karten spontan an der Abendkasse zum Preis von 7,50 EUR erwerben.
In unserem queeren Programm werden die Kulturetten unterstützt durch folgende Gastkünstler*innen:
Cassy Carrington ist ein echtes Multitalent. Die Auflistung ihrer Talente ist fast so lang wie ihre Beine: Sängerin, Songwriterin, Moderatorin, Schauspielerin und Menschenrechtsaktivistin. Die Kölner Drag Queen erlangte erste Bekanntheit durch Gastauftritte in Film- und TV-Formaten wie „Romeos“ (ZDF) und „Sankt Maik“ (RTL). Bald darauf eroberte Cassy solo und zusammen mit ihrem musikalischen Partner die Klein- und Großkunstbühnen des Landes und veröffentlichte bereits diverse Alben und Singles.
Sie feiert in diesem Jahr mit ihrer Weihnachtsshow das 10-jährige Jubiläum und endlich erscheint ihre erste Weihnachts-EP mit eigenen Titeln in dem Genre. Die neuen Titel des Mini-Albums sind entstanden gemeinsam ihrem Hamburger Produzenten Sebastian Treu und Stefan Rebelski. Dieses
Dreamteam arbeitete auch schon auf ihrem Album „Lichter in Neon“, für das sie das Pop-Stipendium des Bundesverband Popularmusik erhielt.
Die Melodykes schmettern bereits seit 1995 zwischen Rhein und Ruhr und vereinen aktuell ca. 20 Lesben am Singort Düsseldorf.
Der Stil rast que(e)r durch die Epochen: Mittelalter bis Pop, mit einer gewissen Vorliebe für die Hits des Grand Prix Eurovision de la Chanson (Eurovision Song Contest). Texte sind grundsätzlich nicht sicher und erfahren ihr eigenes und oft spätes Coming-Out. Als “queer family” mischen sie auch ihre Stimmen manchmal mit anderen Chören. Während die Konzentration bei vierstimmigen französischen Liedern mitunter ernsthaft wirken lässt, ist doch eher die lasterhafte Sektlaune
charakteristisch für sie, wobei deren Exhibitionismus auch jederzeit politisch zu sehen ist. Trotz Klavier-, Band- und Percussion-Experimenten ist es in erster Linie ein A-capella-Chor, der vor ungewollten Solo-Einlagen (leider) nicht ganz sicher ist. Lauschen wir gemäß dem Motto: Lesbisch – hier kommt der Genuss!
Und im Talk sprechen wir mit der Aidshilfe Düsseldorf über das bevorstehende Programm wie z. B. der WinterPride am 2. Dezember.”